Im Rahmen von „Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage“ engagierten sich in diesem Schuljahr die Schüler(innen) der 5. und 7. Jahrgangsstufe und gestalteten Wimpel und Plakate gegen Diskriminierung. Ziel war es, das Bewusstsein für Toleranz, Vielfalt und ein respektvolles Miteinander zu stärken – sowohl innerhalb der Schule als auch darüber hinaus.
In den 5. Klassen fand das Projekt im Rahmen von jeweils zwei Schulstunden statt. Die Schüler(innen) wurden dabei in Kleingruppen aufgeteilt, wobei sich jede Gruppe mit einer bestimmten Diskriminierungsart auseinandersetzte – zum Beispiel Rassismus, Sexismus und Diskriminierung aufgrund der Religion, Behinderung (Ableismus), sozialen Herkunft oder sexuellen Orientierung. So wurden pro Klasse sieben verschiedene Diskriminierungsformen thematisiert. Unter dem Motto „Kein Platz für …“ gestalteten die Gruppen anschließend bunte Wimpel zu den verschiedenen Diskriminierungsarten.
In der 7. Jahrgangsstufe fand dazu ein ganztägiger Projekttag statt. Auch hier stand das Thema Diskriminierung in seinen verschiedenen Ausprägungen im Mittelpunkt. In Form einer Schritte-Übung setzten sich die Schüler(innen) zunächst mit konkreten Situationen auseinander, lernten in der Folge, Diskriminierung zu erkennen, und überlegten abschließend gemeinsam, wie man im Alltag couragiert dagegen vorgehen kann. Im Anschluss erstellten die Klassen in Gruppen Plakate zu den verschiedenen Diskriminierungsarten. Die fertigen Plakate wurden dann im Schulhaus sowie in ausgewählten Geschäften in Marktheidenfeld und der näheren Umgebung ausgestellt, um das Thema auch über die Schule hinaus sichtbar zu machen.
Aus unserer Sicht war dieses Projekt sehr wichtig. Es hat sowohl den Schüler(innen) als auch uns viel Spaß gemacht und sollte in den kommenden Jahren weiter durchgeführt werden.