Im Rahmen des Engagements für soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte nahmen Schüler unserer Schule auch in diesem Jahr wieder aktiv am internationalen Briefmarathon von Amnesty International teil. Diese weltweite Aktion, die jedes Jahr rund um den internationalen Tag der Menschenrechte (10. Dezember) stattfindet, gibt Menschen auf der ganzen Welt die Möglichkeit, sich für die Rechte von Einzelpersonen, die unter schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen leiden, stark zu machen.
Schüler aus verschiedenen Jahrgangsstufen verfassten Solidaritätsschreiben, in denen sie sich für politisch Verfolgte, für Opfer von Folter und Ungerechtigkeit und für all jene Menschen einsetzten, deren Rechte täglich verletzt werden. Die Aktionen richteten sich auf konkrete Fälle, bei denen Amnesty International dringende Unterstützung einfordert, sei es durch die Forderung nach der Freilassung von Gefangenen, der Beendigung von Folter oder der Verbesserung von Lebensbedingungen.
Dabei zeigten die Schüler nicht nur ihre Solidarität, sondern auch ihre Verantwortung als aktive Bürger. Der Briefmarathon ist ein gutes Beispiel dafür, wie auch kleine, aber koordinierte Aktionen eine große Wirkung entfalten können. In vielen Ländern hat das Schreiben dieser Briefe und Postkarten dazu beigetragen, die Aufmerksamkeit auf Missstände zu lenken und den Druck auf die Verantwortlichen zu erhöhen.
Diese Initiative fördert nicht nur das Bewusstsein für Menschenrechte, sondern trägt auch dazu bei, dass die Werte von Empathie, Solidarität und Gerechtigkeit an unserer Schule weiterleben. Wir sind stolz auf die rege Beteiligung und das Engagement unserer Schulgemeinschaft und hoffen, auch im kommenden Jahr wieder Teil dieses wichtigen internationalen Projekts zu sein.